TU Wien Informatics

20 Years

APA - Digital Business Trends

  • 2015-04-23

Digitale Verwaltung: Wie Städte smarter werden und bleiben

Die Kommunen rüsten auf: Abseits von FinanzOnline und Co. finden sich in der Verwaltung mehr Innovationen als vermutet. Die Palette reicht von kreativen Apps (Mobile Government) bis zu nützlichen Datenanwendungen (Open Data Government). Was tut sich bei der Digitalisierung der Städte und Gemeinden? Welche Vorteile hat die Wirtschaft durch die zunehmende Verbreitung der Handysignatur? Von welchen kommunalen Services profitieren die Betriebe und welche neuen Geschäftsmodelle sind im Entstehen?

Alois Paulin, Experte für e-Government Sustainability und Liquid Democracy vom Institut für Rechnergestützte Automation der Fakultät für Informatik wird seine Expertise zu diesem Thema am Podium einbringen. Aktivitäten rund um Buzzwords wie e-Government, OpenData, SmartCities, usw. schossen in den vergangenen Jahren global wie Pilze aus dem Boden. Man muss aber auch hier vorsichtig sein - es ist nicht alles Gold was glänzt. Die Informatisierung des Staates birgt zwar enormes Potential, ist aber ein hochkomplexes interdisziplinäres Forschungsfeld, und zu oft wird der Fehler gemacht, dass vorschnell lancierte Lösungen mehr Kosten als Nutzen bedeuten, und den Staat, oder einzelne Gemeinden in einen Vendor-Lock-In führen, also von Anbietern abhängig machen. An der TU Wien fokussieren wir uns deshalb auf die Grundlagenforschung, um die Rolle des Staates nachhaltig und zukunftsträchtig informatisieren zu können, und entwickeln Technologie, die für BürgerInnen von morgen und übermorgen mehr Mitbestimmung und weniger Überwachung bedeutet. Mit Fokus auf nachhaltigem Digital Government organisiert Alois Paulin auch den Workshop “Beyond Bureaucracy” Anfang Juni, an dem über nachhaltige Technologien beraten wird.

Diese Veranstaltungsreihe der APA-Digital Business Trends Community, die von rund 15 Partnerunternehmen aus unterschiedlichen Bereichen des E-Business - darunter auch die TU Wien - getragen wird, adressiert VertreterInnen aus Wirtschaft, Industrie und Wissenschaft.

Hinweis

Möglichkeit zum Gedankenaustausch und Netzwerken bietet die “Happy hour” ab 18:30 Uhr.

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